Warum Excel in der Personalplanung oft an seine Grenzen stößt

Warum Excel in der Personalplanung oft an seine Grenzen stößt

Warum Excel in der Personalplanung oft an seine Grenzen stößt

Warum Excel in der Personalplanung oft an seine Grenzen stößt

Kevin Konrath

Kevin Konrath

20.09.2023 |

6 Minuten Lesezeit

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Personalplanung ist ein zentraler Bestandteil jedes fundierten Finanz Forecasts. Viele Unternehmen setzen dafür nach wie vor auf Excel-Tabellen. Doch mit wachsender Unternehmensgröße und zunehmender Komplexität der Belegschaft stößt dieser Ansatz schnell an seine Grenzen. Ich spreche da aus Erfahrung – mein früherer Chef kann bestätigen, dass es keine besonders gute Idee war, die gesamte manuelle Budgetplanung einem Werkstudenten (also mir) zu überlassen.

In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf fünf zentrale Schwächen von Excel-Tabellen in der Personalplanung – und zeigen auf, wie sich diese Herausforderungen gezielt lösen lassen.

1. Fehlende Funktionen für die Zusammenarbeit

Eine effektive Personalplanung erfordert die enge Abstimmung zwischen HR, Fachabteilungen und Finance. In der Praxis arbeiten diese Stakeholder jedoch oft mit separaten Excel-Dateien – nicht zuletzt, um sensible Daten zu schützen. Das macht es schwierig, den Überblick zu behalten und eine einheitliche Version zu gewährleisten. Die Koordination bleibt häufig bei Finance hängen – mit hohem manuellen Aufwand, der leicht zu Fehlern und Missverständnissen führt.

Lösung:

Cloudbasierte Personalplanungstools ermöglichen eine zentrale, rollenbasierte Zusammenarbeit in Echtzeit – bei gleichzeitiger Wahrung der Datenhoheit. Zwar bieten auch Google Sheets oder Excel 365 gewisse Kollaborationsfunktionen, jedoch fehlt ihnen oft ein ausgereiftes Berechtigungssystem. Spezialisierte Software stellt sicher, dass alle Beteiligten Zugriff auf genau die Informationen haben, die sie benötigen – nicht mehr und nicht weniger.

2. Risiken beim Umgang mit sensiblen Daten

Gerade in der Personalplanung werden vertrauliche Informationen wie Gehälter oder Austrittsdaten regelmäßig zwischen verschiedenen Bereichen ausgetauscht. Excel-Tabellen bieten hierfür jedoch kaum Schutzmechanismen – Datenlecks sind schnell passiert, und die Folgen können gravierend sein.

Lösung:

Moderne SaaS-Lösungen setzen auf starke Verschlüsselung und feingranulare Zugriffskontrollen. So lässt sich die Zusammenarbeit zwischen HR, Finance und Führungskräften sicher gestalten – bei voller Wahrung der Vertraulichkeit. In einer Zeit, in der Datenschutz höchste Priorität hat, ist dieser Schutz kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.

3. Fehlende Skalierbarkeit

Mit dem Wachstum des Unternehmens steigt auch die Komplexität der Personalplanung – etwa durch neue Standorte, unterschiedliche Vertragsarten oder wachsende Teamgrößen. Excel-Tabellen geraten hier schnell an ihre Grenzen: Sie werden unübersichtlich, schwer wartbar und fehleranfällig.

Lösung:

SaaS-Lösungen wie Cartha sind darauf ausgelegt, auch große Datenmengen zuverlässig zu verarbeiten. Sie wachsen mit Ihrem Unternehmen mit und erlauben es, Personalinformationen auch bei zunehmender Komplexität strukturiert zu verwalten und auszuwerten.

4. Hohe Fehleranfälligkeit

Excel ist bekannt dafür, anfällig für menschliche Fehler zu sein. Ein Zahlendreher oder eine fehlerhafte Formel in einer einzigen Zelle kann sich durch die gesamte Planung ziehen – mit potenziell schwerwiegenden Konsequenzen für Ihr Budget oder Ihre Einstellungsentscheidungen.

Lösung:

Professionelle Planungstools verfügen über integrierte Prüfmechanismen, die Fehler automatisch erkennen und minimieren. Validierungsregeln und systemgestützte Berechnungen sorgen dafür, dass Ihre Personalplanung auf einer verlässlichen Datengrundlage basiert.

5. Begrenzte Möglichkeiten zur Analyse

Personalplanung geht längst über das einfache Hochrechnen von Gehältern hinaus. Es braucht Einblicke in FTE-Entwicklung, Budgetabweichungen und andere Kennzahlen – idealerweise auf Kostenstellen-, Team- oder Abteilungsebene. Excel bietet hier oft nur begrenzte Möglichkeiten.

Lösung:

Spezialisierte Softwarelösungen bringen umfangreiche Analyse- und Reportingfunktionen mit. So können Sie gezielt Trends erkennen, datenbasierte Entscheidungen treffen und Ihre Ressourcen vorausschauend planen.

Fazit

Auch wenn Excel ein fester Bestandteil vieler Unternehmensprozesse ist – in der Personalplanung stößt es schnell an funktionale und strukturelle Grenzen. Die fünf genannten Herausforderungen rund um Zusammenarbeit, Datenschutz, Skalierbarkeit, Fehlervermeidung und Analysefähigkeit beeinträchtigen nicht nur die Effizienz, sondern auch die Qualität der Planung.

Die Lösung: der Einsatz spezialisierter Tools wie Cartha. Sie ermöglichen eine präzisere, sicherere und skalierbare Personalplanung – mit minimalem Einführungsaufwand und schneller Amortisation. So bleibt mehr Zeit für das, was wirklich zählt: strategische Entscheidungen und nachhaltiges Wachstum.

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